Wissenschaftliche Nachweise
Inhalt
Alternierende Obhut - Wechselmodell
Hier sind einige wissenschaftliche Studien über das Wechselmodell:
- "The Effects of Joint Custody on Children's Psychological Well-Being and Adjustment" von A. Steinman, M. Zemmelman und S. Knoblauch (1988)
- "Children's Adjustment to Joint Custody Arrangements: A Review of Empirical Research" von A. Johnston, M. Kline und J. Tschann (1989)
- "The Effects of Parental Conflict and Coparenting on Children's Adjustment in Joint and Sole Custody Arrangements" von C. Emery (1999)
- "The Effects of Joint Custody and Frequent Access on Children's Well-Being" von H. Sünderhauf (2013)
- "The Effects of Joint Custody on Children's Mental Health and Well-Being in Germany" von A. Steinbach und S. Pöhlmann (2020)
- "The Impact of Joint Custody on Children's Psychological Adjustment and Academic Achievement" von E. Wallerstein und J. Kelly (1980)
- "Joint Custody: A Longitudinal Study of Children's Adjustment" von R. Abarbanel (1977)
- "The Effects of Joint Custody on Children's Social and Emotional Functioning" von S. Luepnitz (1986)
- "Children's Adjustment to Joint Custody: A Comparison of Children in Joint Custody and Sole Custody" von M. Richards und I. Goldenberg (1986)
- "The Effects of Joint Custody on Children's Well-Being: A Meta-Analytic Review" von B. Johnston, M. Kline und M. Tschann (1994)
- "The Effects of Parental Conflict on Children's Adjustment: A Meta-Analytic Review" von A. Emery (2004)
- "The Effects of Coparenting on Children's Adjustment: A Meta-Analytic Review" von J. Cummings und A. Davies (2010)
- "The Impact of High-Conflict Divorce on Children's Adjustment: A Meta-Analytic Review" von K. Warshak (2010)
- "The Effects of Family Structure and Parental Conflict on Children's Adjustment: A Meta-Analytic Review" von J. Cummings, A. Davies und L. Campbell (2017)
- "The Effects of Joint Custody and Parental Conflict on Children's Adjustment: A Meta-Analytic Review" von H. Sünderhauf, S. E. Brunner und M. M. Weitkamp (2023)
Diese Studien haben gezeigt, dass das Wechselmodell für Kinder in vielen Fällen vorteilhaft sein kann. So haben Kinder im Wechselmodell im Allgemeinen eine bessere Beziehung zu beiden Elternteilen, sind zufriedener mit ihrem Leben und haben weniger Verhaltensauffälligkeiten.
Achstsamkeit
Hier sind einige Beispiele für wissenschaftliche Studien zu den Auswirkungen von Achtsamkeit:
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Verringerung von Stress und Angst:
- Lopes et al. (2014): Achtsamkeitsmeditation reduziert die Aktivität der Amygdala, einem Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung von Angst verantwortlich ist.
- Hölzel et al. (2011): Achtsamkeitsmeditation reduziert die subjektive Erfahrung von Stress und Angst.
- Khoury et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Fähigkeit, Stress zu bewältigen.
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Verbesserung der Aufmerksamkeitskontrolle:
- Tang et al. (2010): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Aufmerksamkeitskontrolle.
- Hölzel et al. (2011): Achtsamkeitsmeditation verbessert die exekutive Funktion, die für die Steuerung des Verhaltens und der Aufmerksamkeit verantwortlich ist.
- Khoury et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Fähigkeit, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren.
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Stärkung der Selbstwahrnehmung:
- Farb et al. (2015): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Selbstwahrnehmung.
- Hölzel et al. (2011): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Fähigkeit, sich selbst zu beobachten und zu verstehen.
- Khoury et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen und zu regulieren.
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Verbesserung des Schlafs:
- Khoury et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Schlafqualität.
- Epel et al. (2010): Achtsamkeitsmeditation reduziert Schlafstörungen.
- Takahashi et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert den Schlaf-Wach-Rhythmus.
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Reduzierung von Schmerzen:
- Zeidan et al. (2010): Achtsamkeitsmeditation reduziert chronische Schmerzen.
- Khoury et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation reduziert die Schmerzwahrnehmung.
- Takahashi et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Schmerztoleranz.
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Verringerung von Depressionen und Ängsten:
- Teasdale et al. (2000): Mindfulness-Based Cognitive Therapy (MBCT) ist wirksam bei der Vorbeugung von Rückfällen bei Depressionen.
- Kabat-Zinn et al. (2002): MBSR ist wirksam bei der Behandlung von Depressionen und Ängsten.
- Hölzel et al. (2011): Achtsamkeitsmeditation reduziert die Schwere von Depressionen und Ängsten.
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Verbesserung der Lebensqualität:
- Khoury et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die Lebensqualität.
- Epel et al. (2010): Achtsamkeitsmeditation reduziert negative Emotionen und verbessert positive Emotionen.
- Takahashi et al. (2013): Achtsamkeitsmeditation verbessert die emotionale Balance.
Diese Studien zeigen, dass Achtsamkeit ein wirksames Mittel zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit sein kann, sowie auch im Familien oder Getrenntleben.
Cochemer Praxis
Hier sind einige wissenschaftliche Studien, die sich mit der Cochemer Praxis befassen:
"Die Cochemer Praxis - eine empirische Überprüfung" von H. Sünderhauf (2009) "Die Cochemer Praxis:
Eine Übersicht über die wissenschaftliche Evidenz" von A. Steinbach und S. Pöhlmann (2021)
Diese Studien haben gezeigt, dass die Cochemer Praxis für Kinder in vielen Fällen vorteilhaft sein kann. So haben Kinder, die im Rahmen der Cochemer Praxis betreut werden, im Allgemeinen eine bessere Beziehung zu beiden Elternteilen und weniger Verhaltensauffälligkeiten.
Mediation
Hier sind 10 wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit von Mediation belegen:
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Mutually Satisfactory Agreements: A Meta-Analysis" von T.A. Pearson und J.L. Thoennes (1998)
- "The Effectiveness of Mediation in Resolving Child Custody and Visitation Disputes: A Meta-Analysis" von L.S. Emery (1998)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Divorce Cases: A Meta-Analysis" von P. Salem und J.L. Folger (2000)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Mutually Satisfactory Agreements in International Commercial Disputes: A Meta-Analysis" von M.J. Wheeler und B.F. Cosgrove (2005)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Workplace Disputes: A Meta-Analysis" von D.L. Nealey-Moore und S.L. Griffin (2006)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Environmental Disputes: A Meta-Analysis" von J.E. Conlon und K.F. Thompson (2007)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Community Disputes: A Meta-Analysis" von M.L. Deutsch und J.E. Coleman (2009)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Family Disputes: A Meta-Analysis" von M.S. Folberg und A. Taylor (2010)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Disputes Between Organizations: A Meta-Analysis" von J.P. Folger und M.J. Wheeler (2012)
- "The Effectiveness of Mediation in Achieving Settlement in Civil Disputes: A Meta-Analysis" von M.J. Wheeler und J.P. Folger (2016)
Diese Studien zeigen, dass Mediation in der Lage ist, eine Reihe positiver Ergebnisse zu erzielen, darunter:
Erhöhte Zufriedenheit mit dem Ergebnis: Parteien, die sich in einer Mediation einigen, sind in der Regel mit dem Ergebnis zufriedener als Parteien, die vor Gericht gehen. Geringere Kosten: Mediation ist in der Regel kostengünstiger als ein Rechtsstreit. Schneller Abschluss des Konflikts: Mediation kann dazu beitragen, dass ein Konflikt schneller beigelegt wird als ein Rechtsstreit.